Körper verlassen Anleitung

Seit den ersten Zivilisationen der Menschheit gibt es Spuren von versuchen mit Wesenheiten aus anderen Ebene, als der materiellen, zu kommunizieren und den Körper in Form einer Astralreise oder einer Astralprojektion zu verlassen. Schon in frühen Hochkulturen versuchten Priester und Schamanen unter Drogeneinfluss oder Trance die Geister und Götter zu kontaktieren.

Doch in das Reich der Übersinnlichen war den Menschen der Weg verwehrt, weswegen nach Möglichkeiten gesucht wurde, dennoch Zutritt in diese Sphären zu erlangen. Diesen fand man in dem Phänomen der Außerkörperlichen Erfahrung (AKE). Durch Ekstase, Halluzinogene oder Meditation gelang es beispielsweise den Azteken und Indianern mit der Geisterwelt Kontakt aufzunehmen und diese nach den Zeiten der richtigen Ernte und Aussaat zu befragen.

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Eine Anleitung zum Verlassen des Körpers

anleitung-astralreise-koerper-verlassenHeute gibt es aber auch andere Methoden, die keinen Einsatz von bewusstseinserweiternden Stoffen erfordern, sondern Vorgehensweisen wie Meditation und ähnliche Effekte beinhalten. Daher gibt es zahlreiche verschiedene Anleitungen zum Verlassen des Körpers. Eine weithin bekannte stammt beispielsweise vom amerikanischen Autor und Parapsychologen Robert Monroe.

Neben der Robert-Monroe-Anleitung, die in den 1970er Jahren populär wurde, gibt es aber noch eine ganze Reihe an ebenso effektiven Varianten, die dabei helfen können, die Chance auf eine echte Außerkörperliche Erfahrung zu erhöhen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung:

  • 1. Die richtige Vorbereitung: Um den Körper zu verlassen, braucht es einer gewissen Vorbereitung. Zunächst sollten aber alle Störfaktoren beseitigt werden. Dazu zählt überflüssiger Schmuck, Uhren, die telefonische Erreichbarkeit, aber auch offene Fenster, usw. Der Raum, in dem die Astralreise vollzogen werden soll, sollte warm und gemütlich eingerichtet sein.
  • 2. Die Phase der Entspannung: Hat man alle störenden Elemente entfernt, so kann die Phase der Entspannung beginnen. Hierbei ist das Ziel Stress, Ängste und die innere Unruhe zu beenden. Der Effekt ist sehr ähnlich zu dem von Meditation oder Mentaltraining, weswegen diese Phase auch mit Meditationsmusik begleitet werden kann. Als besonders effektiv hat sich das Schließen der Augen und die richtige, regelmäßige Atmung erwiesen.
  • 3. Phase der Wahrnehmung: Dabei sollte man sich auf die Dunkelheit bzw. die Leere und den Körper beginnend mit einzelnen Gliedmaßen (Arme und Beine zuerst) konzentrieren. Dieses Leeren der Gedanken ist besonders für Anfänger schwierig, kann aber auch unabhängig von einer Außerkörperlichen Erfahrung gelernt werden.
  • 4. Eintritt in die Phase der Schwingungen oder: Der nächste Schritt scheidet die Geister, denn es gibt zwei verschiedene große Stränge, die jeweils eine Methode gegenüber der anderen präferieren. Entweder man versetzt sich durch Übung in den Halbschlaf und wartet auf das Einsetzen des Kribbelns bzw. der Schwingungen. Diese Richtung entspricht der Vorgehensweise von Robert Monroe.
  • 5. Eintritt in die Phase der Schlafparalyse: Die andere Methode ist es in die Schlafparalyse abzurutschen, die von einigen Menschen als furchterregend aber erlebt wird, denn bevor man den eigenen Körper verlässt, ist man in ihm scheinbar gefangen. Das Ziel hierbei ist es den Kopf wachzurütteln, dabei aber den Körper in Starre verbleiben zu lassen und somit die Trennung zu vollziehen.
  • 6. Austritt aus dem Körper: Es gibt Anzeichen, dass man in einer der beiden obigen Phasen dem Ziel sehr nahe ist, den Körper zu verlassen. Dazu gehören verschiedene Phänomene und Gefühle, die einzeln oder in beliebiger Kombination auftreten können. Dazu zählen laute Geräusche ohne Ursache, Lichtfunken und/oder Schwingungswellen. Jetzt sollte anhand verschiedener Vorgehensweisen den Austritt aus dem Körper wagen.
  • 7. Den Körper verlassen – Wege zur Astralreise: Es gibt viele Möglichkeiten jetzt den Übergang in die Astralebene zu tätigen. Hilfreich ist beispielsweise die Anziehung. Man fokussiert einen Gegenstand, der das Selbst scheinbar magnetisch zu sich aus dem Körper zieht. Ähnlich wirkt die Gravitation, welche den Astralleib aus dem fleischlichen Körper herauszieht. Sehr beleibt ist die Seil-Variante. Hierbei stellt man sich ein Seil vor, an dem der Astralleib sich aus dem Körper herauszieht.

Diese Methode ist ebenso wie die anderen Möglichkeiten, welche man im Internet findet, nur eine der vielen Varianten, die alle mit etwas mehr Übung besser gelingen. Eine solche Anleitung um den Körper zu verlassen, ist jedoch kein Garant für den Erfolg. Denn es kommen noch andere Faktoren, wie die eigene Offenheit hinzu.

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Erfahrungen mit dem Verlassen des Körpers

Wie oben angesprochen, haben viele Menschen bereits sowohl in der Vergangenheit (Medizinmänner, Priester, usw.), als auch heute solche Außerkörperlichen Erfahrungen erlebt. Daher sind die Erfahrungen vielfältig. Besonders aber im Bereich der Neurochemie gibt es viele wissenschaftliche Studien zu diesem Thema.

Dabei stehen jedoch zumeist die Mittel im Fokus, welche eine AKS verursachen bzw. begünstigen. Die obige Methode wurde aber schon von vielen Menschen praktiziert und ist vollkommen ungefährlich. Die Erfahrungen fielen gemischt aus, denn eine Anleitung zum Körper verlassen, ist wie beschrieben kein automatischer Erfolg.

Es gibt aber auch eine Reihe von Menschen, die angeben im Zustand äußerst positive subjektive Erfahrungen gemacht zu haben, die zumeist durch Meditationsmusik begünstigt wurden. Anhand der Rhythmen konnten sie neue Erlebnisse, wie eine Astralprojektion leichter erleben. Eine besonders gute Variante davon, ist die Hemi-Sync-Methode.

Ist eine Außerkörperliche Erfahrung gefährlich?

Viele Personen, die nur wenig von den Möglichkeiten einer Astralreise gehört haben, fragen sich berechtigterweise, ob das Konzept nicht gefährlich ist, da sie durch Film und Fernsehen verunsichert wurden und Angst haben, am Ende nicht mehr in ihren Körper zurückkehren zu können. Dies entspricht jedoch der Fiktion von Hollywood-Autoren.

Das Zurückkommen in den Körper geschah in allen bekannten Fällen. Tatsächlich geht die seriöse Neurochirurgie davon aus, dass heute mindestens 5% der Menschheit einmal in ihrem Leben ein solches Erlebnis hatte und Erfahrung mit einer AKS sammeln konnte. Eine solche Out-of-Body-Experience (wie sie ebenfalls genannt wird) kann durch viele verschiedene Faktoren ausgelöst werden, mitunter durch eine überaus starke Übermüdung.

Es gibt Unterarten, die gefährlich sein können und im Bereich der Psychologie sowie der Kriminologie untersucht werden. Solche AKS werden durch Schockzustände bzw. Traumata ausgelöst und können den Körper lähmen. Dies sind jedoch Spezialfälle und Schutzmaßnahmen des Bewusstseins. Bei einer Astralreise besteht keine solche Gefahr.

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