Meditationsbank & Meditationsbänkchen

Meditationsbänke bzw. Meditationsbänkchen sind optimale Möglichkeiten den eigenen Körper beim Meditieren, beim Yoga oder anderen Entspannungspraktiken zu entlasten oder ihm durch das Gegengewicht zusätzliche Kraft zu liefern. Auch ermöglicht erst dieses Zubehör einige spezielle Übungen sowie Praktiken, die ansonsten zu schwer oder gar nicht umzusetzen wären.

Obwohl Yoga seit einigen Jahrzehnten fest in Deutschland verankert ist und auch Yoga- bzw. Meditationskissen und -matten sowohl bekannt als auch beleibt sind, gehören Meditationsbänke und Meditationsbänkchen doch noch eher zu einer Nische. Daher wünschen sich viele Personen, gerade Anfänger, zudem Tipps und Hilfestellungen für den Gebrauch und/oder suchen nach Möglichkeiten eine solche Bank günstig zu erwerben.

Gute Meditationsbank & Meditationsbänkchen kaufen – Worauf muss man achten?

Beim Kauf einer guten Meditationsbank sollte man darauf achten, dass die Sitzfläche ausreichend groß ist, sprich zwischen 15 und 25 cm liegt. Es gibt auch kleinere Modelle, diese sind aber für die Füße gedacht. Am wichtigsten ist jedoch die leichte Beuge der Sitzfläche in Höhe von 2 bis 3 cm.

Dies ist wichtig, da das Becken somit leicht nach vorne gekippt wird und die gerade Ausrichtung der Wirbelsäule damit unterstützt wird. Ein weiterer Vorteil dieser Biegung ist das Entlasten der Lunge und des Bauchraums, sodass eine freiere Atmung während der Meditation möglich ist. Es ist zudem verschieden Arten an Meditationsbänke, abhängig von der präferierten Sitzhaltung.

Möchte man die Beine am äußeren Rand der Sitzfläche während der Übungen stehen haben, so liegen die Unterschenkel zwischen den Beinen der Bank. Will man aber eine die Beine am inneren Rand haben, so liegen die Unterschenkel außen hinter den Beinen der Bank. Möchte man die Meditationsbank auch unterwegs nutzen, so bieten sich klappbare Alternativen an.

Hilfestellungen und Tipps beim richtigen Sitzen auf der Meditationsbank

Auf einem Meditationsbänkchen lassen sich verschiedene Sitzstellungen nutzen, darunter auch der bekannte und grundlegende Lotus-Sitz bzw. der halbe Lotus-Sitz. Diese Art des Sitzens ist in China und Japan Gang und Gäbe, erfordert im Westen aber einiges an Verbissenheit und Training, da er auf längere Zeit ein sehr hohes (antrainiertes) Maß an Gelenkigkeit erfordert.

Deswegen besteht bei Anfängern auch die Möglichkeit sich dabei zu verletzen, wenn versehentlich die Kniegelenke überdehnt und verdreht werden, weswegen es ratsam ist dringend einen Yoga-Lehrer oder einen anderen fachkundigen Helfer zurate zu ziehen, bevor man es versucht.

Um in den Lotus-Sitz zu gelangen, begibt man sich in eine Sitzposition mit gegrätschten Beinen. Dabei bleibt der Rücken gerade und der Kopf sitzt aufrecht. Nun wird das rechte Bein gebeugt und an den rechten Fuß bzw. an die Innenseite des Oberschenkels angelegt. Im nächsten Schritt wird das linke Bein gebeugt und auf den rechten Oberschenkel mit der Ferse nach oben gelegt. Nun überkreuzt man beide Beine, wodurch die Knie den Boden berühren.

Meditationsbänke im Test und Vergleich

Leider gibt es noch keine Studienergebnisse der Stiftung Warentest über Meditationsbänkchen, aber dennoch bestehen diverse Möglichkkeiten an einige authentische Rezensionen und Erfahrungsberichte zu gelangen. Hierfür gibt es sogar mehrere gute Quellen. Man kann sich einerseits direkt an seinen persönlichen Yoga-Lehrer wenden und diesen um Rat bitten.

Andererseits kann man auch auf das Urteil Dritter vertrauen. Dabei helfen einem die Kritiken und Bewertungen auf Onlineportalen wie Amazon & Co. sowie speziellen Foren, in denen sich über einzelne Produkte ausgetauscht wird. Daneben stellen geschulte Fachberater in großen Sportgeschäften ebenso eine Möglichkeit dar, kompetente Beratung zu erhalten.

Die praktischen Helfer gibt es auch bei Tchibo zu kaufen

meditationsbank-zum-yogaMan muss jedoch nicht im Internet auf die Suche geben, sondern kann auch in unregelmäßigen Abständen eine solche Meditationsbank bei Tchibo erstehen. Der Kaffeevertrieb mit den vielen praktischen Haushaltsgeräten hat bisweilen auch sehr preiswerte und lang haltbare Bänkchen im Angebot.

Dadurch kann sich das Abonnement des Tchibo Newsletters lohnen, wenn man wissen will, wann die Bänke wieder im Angebot sind. Meistens sind zur gleichen Zeit auch Meditationskissen und Meditationsstühle zu erwerben, die alternativ genutzt werden können.

Wirklich handwerklich begeisterte oder kreative Menschen können auch ihre Meditationsbank selber bauen. Auch dazu gibt es zahlreiche Anleitungen im Internet oder in unterschiedlichen Foren zu finden. Aber gleichgültig, ob eigens selbst gebaute Bank oder Modell von Tchibo, viele langjährige Meditationsexperten verschiedener Richtungen sprechen sich klar für den praktischen Helfer aus.

Klappbare Meditationsbänke – Das Modell für alle Gelegenheiten

Anders als die eher schwereren Meditationsbänke für das eigene Heim oder den unhandlichen Meditationsstuhl kann man die Bänke auch als klappbare Variante erwerben. Hier liegen die Beine außen und lassen sich durch Scharniere einklappen und beim Nutzen wieder befestigen. Damit erinnert ein solches Bänkchen an eine Art Skateboard.

Durch diesen Vorteil kann man die leichte Bank auch mit auf die Arbeit nehmen, um dort in den Pausen zu meditieren oder beim Spaziergang bzw. auf Wanderungen. Den Orten um zur Ruhe und Entspannung zu kommen, sind keine Grenzen mehr gesetzt. Diese einklappbaren Modelle liegen nicht nur im Trend, sondern sind auch im gleichen Preissegment angesiedelt, sodass man auch bei den Kosten keine zusätzlichen Aufwendungen erbringen muss.