Viele Menschen fragen sich, ob sie nicht medial veranlagt sind oder eine solche Veranlagung zum Medium in sich tragen. Andere haben sich schon einmal mit einer Person auseinander gesetzt, die sich selbst als Medium bezeichnet.
Sehr viele Menschen fragen sich dann, ob sie diese Fähigkeiten von Geburt an hatten oder erworben haben. Auch fragen sie sich wie es sich anfühlt medial veranlagt zu sein. Solche und weitere Fragen über mediale Fähigkeiten erfreuen sich großen Interesses in der Bevölkerung.
Grundsätzlich ist zu sagen, dass jede Seele mit medialen Gaben und Fähigkeiten ausgestattet wurde. Die Frage ist nur, inwieweit eine Person dazu bereit ist, sich in ihrem Leben medial zu betätigen und die entsprechenden Übungen und Praktiken zu absolvieren.
Ein Medium, im englischen Sprachraum auch manchmal als „Channel“ bezeichnet, ist eine Person, die aufgrund eigener Angaben die Fähigkeit besitzt mit übersinnlichen Wesenheiten (Geister, Engel, Dämonen, Verstorbene, Gott, o.ä.) zu kommunizieren und auf einem nicht von Dritten wahrnehmbaren Weg Botschaften zu empfangen.
Die meisten Medien geben an, dass sie über die Fähigkeit bereits seit ihrer Geburt bzw. Jugendzeit verfügen und diese sich zumeist infolge eines besonderen Ereignisses zeigte. Andere Personen geben an das „Channeling“ (dt. Kanalisieren) in (Ausbildungs-)Seminaren erlernt zu haben.
Wahrnehmung basiert in erster Linie auf den fünf Sinnen: Sehen, Hören, Schmecken, Fühlen und Riechen. Mit diesen Sinnen kann man sich in der reellen Welt zurechtfinden und mit ihr interagieren. Mithilfe der Sinne wird sie wahrgenommen und im Gehirn zu Informationen verarbeitet.
Daneben gibt es aber auch existente Begebenheiten, die sich nicht von den fünf Sinnen wahrnehmen lassen, obwohl sie jedoch existieren. Dazu gehören beispielsweise Infrarot, Subliminals, unterschwellige Berührungen und Töne, welche beispielsweise nur Kinder wahrnehmen können.
In der spirituellen Szene ist der Glauben an eine übersinnliche zweite Welt jedoch fest verankert. Eine solche Geistebene wird auch fast allen Religionen bejaht, die Interaktion zwischen Mensch und göttlichen Wesen jedoch zumeist eingeschränkt. Solche übersinnlichen Wahrnehmungen werden durch andere angenommene Sinne zu Informationen verarbeitet.
Diese Informationsbruchstücke, Impulse oder Reize werden von einem Medium entweder durch zufällige Begebenheiten oder durch aktives Kanalisieren erfahrbar gemacht. Dabei kann s jedoch auch zu „Übersetzungsfehlern“ kommen, wenn die Deutung der erfahrenen Bruchstücke zu schwer oder komplex ausfällt.
Dabei spielen jedoch auch Gewöhnungseffekte eine Rolle, ebenso wie die Abgewöhnung. Hat eine Person ihr ganzes Leben solche tatsächlichen oder erlebten Wahrnehmungen bzw. Impulse unterdrückt, fällt es ihr schwer sich umzustellen und „feinzufühlen“.
Die Fähigkeit zur Kanalisation dieser Erfahrungen gilt dann als verkümmert. Um ein Medium werden zu können, muss daher diese unterdrückte Fähigkeit wieder trainiert und vertieft werden. Durch konsequentes Kanalisieren bzw. Channeln ist es möglich den ursprünglichen Zustand wieder herzustellen.
Viele medial begabte Menschen behelfen sich auch mittels bekannten Medien wie Tarotkarten, Räucherwerkzeugen oder sonstigen Hilfsmitteln zu besserem Ergebnissen. Bevor man sich eines dieser Hilfsmittel zu eigen macht, sollte man aber seinen Favoriten unter ihnen entdecken.
Man sollte versuchen auf die eigene Intuition zu hören und wenn man etwas gefunden hat, dies als Startpunkt festlegen. Oftmals verhelfen Dinge, die Freude bereiten oder wirklich tief faszinieren, Geschenke bereit, welche das Selbst im Weiterkommen unterstützen. Auch diese ersten Impulse können schon Botschaften der feinstofflichen Welt beinhalten.
Beim Channeln stellt sich das Medium (der Mensch, welcher den Seelenkontakt vornehmen wird) als Kanal zu Verfügung, um mit seiner Wahrnehmung die feinstofflichen Informationen für Menschen zu übersetzten, deren „Kanal“ nicht selbst empfangsbereit ist und deshalb Hilfe von Fremdpersonen in Anspruch nehmen muss.
Im Endeffekt ist es eine Übersetzung von intuitiven Wahrnehmungen der Impulse, welche von der feinstofflichen Welt abgegeben werden.
Diese Signale kann man einfacher interpretieren oder empfangen, wenn man die Kanäle wie das dritte Auge, das Kronen Chakra, die Herzebene oder die Zirbeldrüse aktiviert hat.
Bei der Zirbeldrüse handelt es sich um ein spezifisches Hirnareal, welches aktiviert werden kann, wodurch feinstoffliche Impulse einfacher oder bessere wahrgenommen werden können. Diese Bereiche können mittels Meditationen geöffnet oder aktiviert werden. Wichtig dabei ist, dass man sich selber gut kennt und sich seiner aktuellen Verfassung bewusst ist.
Denn Menschen die Channeln, haben es oft mit Geistführern, Tiergeistern, verstorbenen oder sonstigen Wesenheiten zu tun, die in Form von energetischen Geistwesen, die feinstoffliche Welt beeinflussen. Um die Impulse richtig verstehen zu können, ist eine sehr sensitive Wahrnehmung notwendig.
Es kann daher sehr anspruchsvoll sein, die Impulse vom eigenen Empfindungen zu trennen. Man sollte sich somit beim Channeln bewertungsfrei den Impulsen hingeben können. Fakt ist jedoch, dass diese medialen Fähigkeiten nach der Meinung vieler Esoteriker sowie Spiritualisten bei jedem Mensch vorkommen.
Wenn man jedoch keine Erfahrung im Zusammenhang mit diesen Themen hat, empfiehlt es sich, sich auf dem Weg zum Medium begleiten zu lassen. Denn nicht immer ist es einfach, sich in der feinstofflichen Welt zurechtzufinden und den dortigen potenziellen Gefahren zu entgehen.
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