Sich selber lieben – Einfach gemacht

Bereits Oscar Wilde sagte „Wie kannst du von jemand anderem erwarten, dass er dich liebt, wenn du dich selbst nicht liebst?“ Dieses bekannte Zitat über Selbstliebe enthält viel Wahrheit. Wer mit sich selbst unzufrieden ist, strahlt dies nach außen aus. Ein negatives Selbstbild beeinflusst also nicht nur uns selbst, sondern auch unsere Mitmenschen. Aus diesem Grund ist es schwierig, jemanden zu lieben, der sich selbst nicht liebt und vollständig akzeptiert.

Sich selber lieben zu lernen, klingt jedoch einfacher als es tatsächlich ist. Mangelnde Selbstliebe hängt oft mit einem negativen Selbstbild zusammen. Dieses kann etwa infolge einer schlechten Kindheit oder mangelndem Selbstbewusstsein entstehen. Der erste Schritt, um sich selbst lieben zu lernen, besteht deshalb stets darin, zu erkennen, warum man bisher nicht zur Selbstliebe fähig ist.

Warum fällt es so schwer, sich selbst zu lieben?

Obwohl die Liebe zu sich selbst eine Grundvoraussetzung für ein zufriedenes Leben und Selbstakzeptanz ist, fällt es uns oft schwer, mit uns selbst im Reinen zu sein. Gerade bei uns selbst neigen wir häufig dazu, überkritisch zu sein. Vereinfacht bedeutet dies, dass wir uns Dinge vorwerfen, die uns bei unseren Mitmenschen gar nicht stören.

Wer sich jedoch stets Vorwürfe macht oder auf Dauer von Selbstzweifeln geplagt ist, dem fällt es zunehmend schwer, sich selber lieben zu lernen. Auch mangelndes Selbstbewusstsein kann der Grund sein, warum es uns schwer fällt, mit uns selbst im Reinen zu sein. Viele Menschen zweifeln sich selbst und ihre Handlungen immer wieder an, weil sie sich selbst nicht viel zutrauen.

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Übungen für mehr Selbstliebe – Einfach und effektiv

Bereits durch einfache und kurze Übungen, die sich mit wenig Aufwand in den Alltag integrieren lassen, kann man erste Erfolge erzielen, wenn es darum geht, sich selber zu lieben. Damit diese Übungen wirken, ist es jedoch wichtig, sie regelmäßig durchzuführen. Da die meisten Übungen jedoch nur wenige Minuten beanspruchen, kann man bereits mit wenig Zeitaufwand lernen, sich selbst zu lieben.

Besonders gut lassen sie sich etwa bei der morgendlichen Routine im Bad oder während der Autofahrt zur Arbeit integrieren. Das Ziel dieser Übungen ist es, sich selbst durch das Wiederholen einfacher positiver Aussagen – ähnlich einem Mantra – zu bejahen und positiv zu bestärken:

  • Ich bin mir selbst wichtig.
  • Ich bin anderen wichtig.
  • Ich liebe mich, wie ich bin.
  • Ich vertraue mir und meinen Entscheidungen.
  • Ich bin mir selbst genug.

Wenn man sich diese Sätze durch regelmäßiges Aufsagen immer wieder ins Gedächtnis bringt, wird man die Aussagen nach und nach immer mehr verinnerlichen. Nach einiger Zeit wird man sich auch in kritischen Situationen, in denen man zu Selbstzweifeln neigt, an diese Aussagen erinnern und daraus Kraft schöpfen können.

Zusätzlich zu diesen selbst bejahenden Übungen gibt es jedoch noch weitere Dinge, die man tun kann, um sich selber zu lieben. Das wichtigste ist, sich grundsätzlich auf die positiven Dinge im Leben zu fokussieren. Oft konzentrieren wir uns eher auf die Dinge, die nicht so sind, wie wir es gerne hätten. Dadurch erscheint es häufig so, als überwiege das Negative. Gewöhnt man sich jedoch an, sich die positiven Dinge regelmäßig bewusst zu machen, merkt man, wieviel Positives man tatsächlich jeden Tag erlebt.

Sich selber lieben: Positives Denken lernen

selbstliebe-und-eigenliebeIn diesem Zusammenhang sollte man sich auch regelmäßig überlegen, für welche Dinge oder Menschen in Leben man dankbar ist. Vieles nehmen wir als selbstverständlich wahr und schätzen es nicht mehr. Ruft man sich dies jedoch in Erinnerung und ist dankbar für alles Positive im Leben, ist dies ein erster Schritt zu mehr Selbstliebe.

Nur wer mit seinem Leben glücklich und zufrieden ist, kann auch sich selber lieben. Hilfreich kann es etwa sein, jeden Abend vor dem Schlafengehen fünf Punkte zu notieren, für die man diesem Tag dankbar war. Ein solches Buch voll positiver Gedanken kann auch in schlechten Lebensphasen eine gute Stütze sein.

Wer sich auf das positive im Leben fokussiert, muss jedoch lernen, Dinge, die man nicht ändern kann, zu akzeptieren. Ein gesunder Ehrgeiz kann durchaus dazu beitragen, gewisse Dinge zu erreichen, die man sich gerne ändern möchte. Hierbei gilt es jedoch stets darauf zu achten, dass man lernen muss, manche Dinge zu akzeptieren.

Lernen, alleine glücklich zu sein

Viele Menschen wollen lernen, sich selber zu lieben, weil sie überzeugt sind, dass man nur geliebt werden kann, wenn man sich selber liebt. Grundsätzlich ist dies ein guter Ansatzpunkt und wirkt sich positiv auf zwischenmenschliche Beziehungen aus.

Doch auch unabhängig von der Liebe anderer, sollte man versuchen, sich selber lieben zu lernen. Hierzu gehört es auch, dass man sich selbst genug ist. Dies bedeutet etwa, dass man es genießt, Zeit alleine zu verbringen – das kann ein Filmabend auf der Couch, eine Wellnessauszeit oder eine lange Wanderung alleine sein.

In unserem oft hektischen Alltag kommt Zeit für uns allein häufig zu kurz. Zwischen beruflichen und privaten Terminen, bleibt oft wenig Zeit, sich um sich selbst und seine eigenen Bedürfnisse zu kümmern. Gerade wenn man lernen möchte, sich selber zu lieben, ist es jedoch wichtig, sich Zeit allein zu nehmen.

Eine solche Auszeit kann dabei helfen, Dinge zu reflektieren und zu verarbeiten. Auch die eigenen Wünsche und Sehnsüchte gehen im Alltag oft unter. Eine Auszeit, in der man sich nur um sich selbst kümmert, kann einen viel über die eigene Person lehren. Für den einen mag hierfür ein Saunagang oder Massage die richtige Wahl sein, andere verbringen ihre freie Zeit am liebsten in der Natur.

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