CBD, Meditation und Co. – was beim Einschlafen helfen kann

Wie viele Menschen in Deutschland an Schlafproblemen leiden, lässt sich nicht zu 100 % beantworten, aber es steht außer Frage, dass es sich um eine Volkskrankheit handelt. Leider gehen nicht alle Betroffenen richtig damit um. Die meisten holen sich einfach Medikamente aus der Apotheke oder lassen das Problem schleifen, bis es ernsthafte gesundheitliche Beschwerden verursacht. Das muss nicht sein, denn mit CBD, Meditation und einigen weiteren Tipps lassen sich Schlafstörungen gut angehen.

Natürliche Medikamente sind besser als Chemiekeulen

Einer der einfachsten Wege zur Behandlung von Schlafproblemen ist die Einnahme von Medikamenten. Allerdings bergen gerade verschreibungspflichtige Präparate wie Valium ein großes Risiko. Sie können nicht nur das natürliche Schlafverhalten schädigen, sondern auch eine Sucht auslösen. Aus diesem Grund bieten sich Alternativen wie natürliche Medikamente an. Dabei muss es sich im Grunde nicht einmal um typische Arzneimittel handeln. Tatsächlich kann bereits die Einnahme von Öl welches CBD-haltig ist das Einschlafen fördern. Der Vorteil an einem solchen Präparat ist, dass es keine ernsten Nebenwirkungen mit sich bringt. Daher bietet es sich auch für einen längeren Gebrauch an. Neben Hanf sind Baldrian, Kamille und Johanniskraut gute Alternativen zu Chemiekeulen.

Entspannungstechniken wie Meditation helfen zur Ruhe zu kommen

Die meisten Menschen haben Schlafstörungen, da sie den Kopf nach einem stressigen Tag einfach nicht freibekommen. Daher ist es ratsam, vor dem Schlafengehen erst einmal zur Ruhe zu kommen. Dafür eignen sich Entspannungstechniken wie Meditation. Wer vor dem Schlafengehen eine halbe Stunde meditiert, wird es leichter haben, den Alltagstrott hinter sich zu lassen und richtig abzuschalten. Das einzige Problem ist, dass viele Menschen nicht wissen, wie sie Entspannungstechniken richtig durchführen. Daher müssen entsprechende Methoden erst einmal erlernt werden. Glücklicherweise gibt es Kurse für Meditation, bei denen genau das möglich ist. Interessante Alternativen zu Meditation sind autogenes Training und progressive Muskelentspannung. Auch Subliminals können eine Möglichkeit zur Entspannung sein.

Sportliche Betätigung kann das Einschlafen fördern

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Wie bei anderen gesundheitlichen Problemen stellt Sport auch bei Schlafstörungen eine potenzielle Lösung dar. Dabei ist es nicht einmal notwendig, sich richtig im Fitnessstudio auszupowern. Grundsätzlich reicht bereits eine halbe Stunde Joggen am Tag aus, um einen merklichen Fortschritt zu erzielen. Lediglich von exzessivem Sport kurz vor dem Schlafengehen ist abzuraten. Solcher kann dazu beitragen, dass wir erst noch einige Zeit brauchen, bis der Körper komplett zur Ruhe gekommen ist. Das kann das Einschlafen verzögern.

In ernsten Fällen bietet sich eine Schlaftherapie an

Die hier genannten Tipps helfen vielen Menschen, besser mit ihren Schlafproblemen umzugehen. Leider reichen sie nicht immer aus. Daher ist es in ernsten Fällen sinnvoll, eine Therapie in Erwägung zu ziehen. Im Laufe der Jahre sind einige neue Schlaftherapien hinzugekommen, sodass das Hilfsangebot inzwischen deutlich besser als in der Vergangenheit ist. Zudem ist es gegebenenfalls möglich, dass die Behandlung komplett von der Krankenkasse übernommen wird. In jedem Fall sollten sich Betroffene nicht schämen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Es gibt schließlich viele Menschen in Deutschland, die aufgrund einer Erkrankung psychotherapeutische Hilfe benötigen – zum Beispiel wegen Depressionen oder vergleichbaren Problemen.