Luzides Träumen erlernen

Jeder kennt die Geschichten entweder durch Freunde oder Berichte aus dem Netz, ein Großteil der Menschen erlebt zumindest einmal in ihrem Leben selbst einen solchen besonderen Traum, nämlich einen Klartraum bzw. einen sogenannten luziden Traum. Der Terminus „Luzid“ leitet sich vom lateinsichen „lux“ (dt. Licht) ab. Der Mensch ist dabei also in einem lichtem Geisteszustand.

Anders gesagt er ist sich seiner aktuellen Position innerhalb des Traumgefüges bewusst. Als solches kann er sich dieses Wissen für Handlungen innerhalb der Traumrealität nutzbar machen. Der führende deutsche Klartraumforscher Paul Tholey, beschreibt daher diese Erfahrung in seinem Werk „ Klarträume als Gegenstand empirischer Untersuchungen“ wie folgt: „Klarträume sind solche Träume, in denen man völlige Klarheit darüber besitzt, [dass] man träumt und nach eigenem Einschlu[ss] handeln kann.“

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Was unterscheidet einen Klartraum von einem gewöhnlichen Traum?

Bevor man selbst lernen kann einen Traum durch den eigenen Willensentschluss zu verändern und damit ein Oneironaut, sprich Traumfahrer zu werden, muss man erst einmal den regulären von dem luziden Traum trennen und sich dann für eine der möglichen Lernmethoden entscheiden. Sehr populär und erfolgreich hat sich aber die Robert-Monroe-Methode sowie darauf fußende Theorien erwiesen.

Auflistung der Unterscheidungskriterien zwischen Traum und Klartraum:

  • Klarheit des Bewusstseins: Keine Dimmung oder Trübung der Sinne
  • Klarheit über die eigene Entscheidungsfreiheit: Man kann Erlebnisse im Traum selbst auflösen, wie beispielsweise Konflikte mit Traumgestalten
  • Klarheit für das Wachleben: Verständnis, wer man selbst sich und was man im Traum tun möchte
  • Klarheit über den Bewusstseinszustand: Man ist sich bewusst, dass es sich um einen Traum handelt
  • Klarheit der Wahrnehmung: Man kann sehen, hören, riechen, schmecken und fühlen
  • Klarheit über den Sinn des Traumes
  • Klarheit über die Erinnerung: Man kann sich im Nachhinein erinnern, geträumt zu haben

Um Oneironaut zu werden, muss man sich mit den einzelnen Kriterien für einen Klartraum auseinandersetzen – auch um beurteilen zu können, ob es sich bei dem Erlebten auch wirklich um einen solchen luziden Traum gehandelt hat.

Mit dem Klarträumen beginnen – Was muss man als Anfänger wissen?

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Als Anfänger sollte man nicht experimentierfreudig sein, sondern auf die bewährten Mittel setzen, die sich seit einigen Jahren bewährt haben. Dazu gibt es verschiedene Methoden, sie nicht aber alle durch klinische Studien gestützt werden. Drei Methoden haben aber viele verschiedene Tests und Studien hinter sich, sodass sie sich auch wissenschaftlich empfehlen lassen.

Erprobte Methoden der Oneironautie:

  • Die „Wake Back to Bead“-Methode: Der Wecker wird zwischen fünf und sechs Stunden nach dem Einschlafzeitpunkt gestellt. Nach dem Aufwachen bleibt der Anwender dann eine kurze Zeit wach und geht daraufhin wieder schlafen. Damit wird die mentale Wachsamkeit verbessert, welche die Wahrscheinlichkeit auf einen Klartraum in der zweiten Schlafphase begünstigt.
  • Mnemonische Induktion: Diese Technik wird vor dem eigentlichen Einschlafen eingesetzt. Sie dient als „Gedächtnisstütze“ in diesem Fall. Ein Beispiel dafür kann folgender Satz sein: „Das nächste Mal, wenn ich träume, werde ich mich erinnern, dass ich träume.“ Die Methode der mnemonische Induktion wurde durch den amerikanischen Klartraum-Pionier Stephan LaBerge in den 1980 entwickelt.
  • Realitätstest(s): Der Test oder die verschiedenen, die es alternativ gibt, beginnt im wachen Zustand. Zunächst stellt man sich die einfache Frage, ob man nicht selbst träumt. Dahinter steckt die Idee, die Wirklichkeit um sich herum, einer Überprüfung der Realität zu unterziehen. Die Umgebung wirklich oder unwirklich. Kann man sie bejahen, wird ein luzider Traum initiiert.
  • Alternativer Realitätstest „Einatmen“: Hierbei besteht der Test darin mit dem geschlossenen Mund einzuatmen. Dadurch entstehen im Traum widersprüchliche Sinneseindrücke (die nicht natürlich reproduzierbar sind, wie das Einatmen durch die Wangen), sodass man erkennen kann, ob es sich um einen Traum handelt.

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Der größte Erfolg einen luziden Traum herbeizuführen, liegt aber nachweislich in einer Kombination der verschiedenen Möglichkeiten. Dazu sollten diese nicht nur regelmäßig durchgeführt werden, sondern auch auf einen Konsum von Alkohol oder anderen das Gehirn und den Körper beeinflussenden Substanzen verzichtet werden, die das biochemische Gemisch im Menschen verändern.

Eine andere Möglichkeit, die sich für viele Menschen positiv erwiesen hat, deren Erfolg aber nicht wissenschaftlich bisher verifiziert werden konnte, liegt in der Verwendung eines Traumtagebuches. Diese Methode wird dabei von vielen Coaches für die Oneiromantie dennoch wärmstens empfohlen und soll daher nicht an dieser Stelle verschwiegen werden.

Lohnen sich Kurse bei Digistore oder Coachings für luzides Träumen?

Dies ist tatsächlich eine durchaus berechtigte Frage, scheint es doch einigen Menschen unmöglich zu sein, in diese Traumphase überzugehen. Circa 90% der Menschen haben einmal in ihrem Leben eine solche oder ähnliche Erfahrung gemacht, natürlich bedeutet dies auch, dass manche leer ausgehen, entweder aufgrund von Erkrankungen nicht in der Lage oder sterben bevor dieser Moment bei ihnen gekommen ist.

Wer ein solches Schicksal fürchtet, der kann sich auf drei verschiedene Arten aber um einen luziden Traum bemühen. Entweder inem er sich für klinische Studien anbietet, besonders für solche, die mit Elektroschocks das Gehirn während des Schlafes stimulieren, um in der REM-Schlafphase Klarträume künstlich hervorzurufen oder er versorgt sich mit Kursen von Digistore. Diese sind ebenfalls günstiger als spezielle Traum-Coaches.

Die Redaktion von zaubr kann fast uneingeschränkt solche Kurse empfehlen, natürlich muss man davor warnen, dass selbst bei permanenter Anwendung der obigen Tipps und Hinweise ein Erfolg niemals zu 100% garantiert werden kann. Coachings bieten natürlich direkte Rückmeldung eines ausgebildeten Traumbegleiters, der bei allen Fragen direkt helfen kann.

Erste Ansätze können auch YouTube Videos bieten, die verschiedene weitere Methoden vorstellen. Natürlich sind diese Methoden sind im Gegensatz zu den vorgestellten Varianten nicht geprüft, aber sie haben dennoch bei anderen einen Erfolg gezeigt, weswegen man sie nicht so schnell verwerfen sollte.

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